Dem hypothetischen "Vom-Wasser-aufs-Land"-Szenario entsprechend, verspürten einige Fische aufgrund von Nahrungsmangel die Notwendigkeit vom Meer aufs Festland überzusiedeln. Diese Behauptung wird durch spekulative Illustrationen wie diese "unterstützt". |
Die Evolutionisten haben seit etwa 140 Jahren Fossilschichten ausgegraben auf der Suche nach diesen hypothetischen Formen, doch niemand hat jemals eine gefunden, die auch nur halbwegs dazwischen gelegen wäre.
Ein evolutionistischer Paläontologe, Gerald T. Todd, bestätigt diese Tatsache ein in einem Artikel unter dem Titel "Die Evolution der Lunge und der Ursprung der Knochenfische":
Alle drei Untereinteilungen von Knochenfischen treten im Fossilnachweis etwa zur gleichen Zeit auf. Sie sind morphologisch alle weitgehend unterschiedlich voneinander und schwer gepanzert. Woher kamen sie, und was erlaubte ihnen soweit voneinander abzuweichen? Wie kamen sie alle zu dem schweren Panzer? Und warum ist keine Spur von früheren Übergangsformen vorhanden?38
Warum die Übersiedlung vom Wasser aufs Festland unmöglich ist Die Evolutionisten behaupteten, dass eines Tages eine aquatische Spezies irgendwie an Land ging und sich in eine landansässige Spezie verwandelte.Es gibt eine Reihe von offensichtlichen Tatsachen, die solch eine Übersiedlung unmöglich machen: 1. Tragen des Eigengewichts: Aquatische Lebewesen haben kein Problem (und auch nicht die physiologischen Voraussetzungen) ihr Eigengewicht zu tragen, während die an Land lebenden Geschöpfe 40 % ihrer Energie lediglich damit verbrauchen, ihr eigenes Körpergewicht zu tragen. Hätten Tiere die eine Übersiedlung vom Wasser ans Land unternommen, so müssten sie gleichzeitig ein neues Muskel- und Skelettsystem entwickelt haben (!), um dem neu entstandenen Energiebedarf gerecht zu werden, was unmöglich durch Zufallsmutationen zustande gekommen sein könnte. 2. Konservation der Körperwärme: Außerhalb des Wassers kann sich die Temperatur schnell verändern und schwankt innerhalb großer Bereiche. Der Körper der Festlandbewohner ist mit einem Mechanismus ausgestattet, durch den sie solche großen Temperaturschwankungen tolerieren können. Im Meer jedoch ändert sich die Temperatur nur langsam, und auch nicht innerhalb so großer Schwankungs-bereiche. Ein Lebewesen, dessen Organis-mus auf die gleich bleibende Wassertempe-ratur des Meers abgestimmt ist, müsste sich ein Schutzsystem angeeignet haben um von den Temperaturschwankungen an Land keinen Schaden zu erleiden. Es ist lächerlich zu behaupten, dass sich ein Fisch einen derartigen Schutzmechanismus durch Zufalls-mutationen aneignete, sobald er sich ans Land begab. 3. Der Wasserhaushalt: An Land ist es von grundlegender Wichtigkeit für den Stoff-wechsel, dass Wasser und selbst Feuchtigkeit aufgrund der beschränkten Verfügbarkeit sparsam verbraucht werden. Die Haut, z.B. muss so gestaltet sein, dass sie zwar eine bestimmte Menge an Wasser entweichen lässt, aber gleichzeitig übermäßige Verdunstung verhindert. Land-ansässige Tiere haben daher ein Durstgefühl, welches Wassertiere nicht kennen. Außerdem ist ihre Haut nicht für ein trockenes Habitat geeignet. 4. Nieren: Aquatische Organismen können Abfallstoffe, insbesondere Ammoniak, sehr unkompliziert in ihren Körpern abscheiden, indem sie sie abfiltrieren, da genügend Wasser in der Umgegend vorhanden ist. An Land dagegen muss das Wasser wirtschaftlich verwendet werden, und zu diesem Zweck sind die Lebewesen dieser Habitat mit Nieren ausgestattet. Mithilfe der Nieren wird Ammoniak, der in Harnstoff umgewandelt wird gespeichert und dann unter minimaler Verschwendung von Wasser ausgeschieden. Kurz gesagt, um eine Übersiedlung vom Wasser aufs Land zu ermöglichen hätten Lebewesen ohne Nieren nicht nur dieses Organ plötzlich entwickeln müssen, sondern gleichzeitig auch neue physiologische Systeme um seine Funktion zu gewährleisten. 5. Atmungssystem: Fische "atmen" indem sie den im Wasser gebundenen Sauerstoff aufnehmen, während sie das Wasser durch ihre Kiemen fließen lassen. Sie können nicht mehr als einige Minuten außerhalb des Wassers überleben. Um an Land zu leben hätten sie sich urplötzlich ein vollkommenes Lungensystem aneignen müssen. Es ist eine absolut sichere Unmöglichkeit, dass all diese drastischen physiologischen Veränderungen im selben Organismus zur gleichen Zeit und durch Zufall stattgefunden haben konnten. |
Es gibt keinen Hinweis auf irgendwelche paläozoischen Amphibien, welche die Charaktermerkmale in sich vereinten, die von einem einzigen gemeinsamen Vorfahren erwartet werden dürften. Die ältesten bekannten Frösche, Salamander und beinlosen Amphibien sind ihren heute lebenden Nachkommen sehr ähnlich.40
Ein 410 Millionen Jahre altes Coelacanth-fossil. Die Evolutionisten behaupteten, dass es eine Übergangsform gewesen sei, die die Übersiedlung vom Meer aufs Festland bestätige.
Seit 1938 wurden zahlreiche Exemplare dieses Fisches gefangen, was Zeugnis davon gibt, wie weit die Evolutionisten ihre Spekulationen treiben.unm
Jahr 1998, ein Indonesien gefangener Coelacanth |
Am 22. Dezember 1938 jedoch wurde ein sehr interessanter Fund im Indischen Ozean gemacht. Der Komoren-Quastenflosser, ein lebendes Mitglied der Coelacanth Familie, welche vordem als eine vor 70 Millionen Jahren ausgestorbene Übergangsform dargestellt worden war, wurde gefangen! Die Entdeckung eines "lebendigen" Prototyps der Coelacanth versetzte den Evolutionisten zweifellos einen gewaltigen Schock. Der evolutionistische Paläontologe J. L. B. Smith sagte, er hätte kaum mehr überrascht sein können, wäre ihm ein lebendiges Dinosaurier über den Weg gelaufen.41 In den folgenden Jahren wurden 200 Quastenflosser an verschiedenen Orten der Welt gefangen.
SCHILDKRÖTEN WAREN IMMER SCHILDKRÖTEN
Ebenso wie die Evolutionstheorie die Grundgattungen der Lebewesen, wie Fische und Reptilien nicht erklären kann, ist sie auch nicht in der Lage den Ursprung der Spezien innerhalb dieser Gruppen zu erklären. Die Schildkröten z.B., die Reptilienspezien sind, tauchen mit ihren eigentümlichen Panzern plötzlich im Fossilnachweis auf. Hier ist ein Zitat aus einer evolutionistischen Quelle: "...um die Mitte der triassischen Epoche (Vor etwa 175 Millionen Jahren) waren ihre Vertreter (die der Schildkröte) bereits in großer Anzahl und mit den grundsätzlichen Charaktermerkmalen der Schildkröte vorhanden. Die Zwischenglieder zwischen den Schildkröten und den Cotylosaurieren, von denen die Schildkröten wahrscheinlich abstammten fehlen fast gänzlich." (Encyclopaedia Brittanica, 1971, Bd.22, S.418) Es besteht kein Unterschied zwischen den Fossilien der urzeitlichen Schildkröten und den heute lebenden Vertretern der Spezies. In einfachen Worten, die Schildkröten haben sich nicht evolutiv entwickelt; sie waren immer Schildkröten seit sie als solche erschaffen wurden. |