DER NIEDERGANG DER EVOLUTIONSTHEORIE und DIE WAHRHEIT DER SCHÖPFUNG

KAPITEL 13 Evolutionistische Postulate und Tatsachen

In den vorangehenden Kapiteln untersuchten wir die Unhaltbarkeit der Evolutionstheorie in Bezug auf Beweisstücke, aus dem Bereich der Fossilfunde und vom Standpunkt der Molekularbiologie. In diesem Kapitel werden wir uns mit einer Anzahl biologischer Phänomene und Konzepte befassen, die von den Evolutionisten als theoretisches Beweismaterial vorgebracht werden. Diese Themen sind von besonderer Bedeutung, denn sie demonstrieren, dass es keine wissenschaftlichen Befunde gibt, die die Evolution unterstützen, sondern enthüllen statt dessen das Ausmaß in dem die Evolutionisten auf unlautere Mittel, wie die Verdrehung von Tatsachen und Täuschung zurückgreifen.
Variationen und Spezien
In der Genetik bezieht sich der Ausdruck ‚Variation' auf ein genetisches Geschehen, durch welches Individuen oder Gruppen innerhalb eines bestimmten Spezies-Typen unterschiedliche Charaktermerkmale aufweisen. Alle Menschen auf der Erde, z.B., tragen grundsätzlich die gleiche genetische Information, doch haben ein Teil von ihnen Schlitzaugen, ein Teil hat rote Haare, einige haben lange Nasen, oder einige sind kleinwüchsig, entsprechend der Größe des Variationspotentials dieser genetischen Information.
Die Evolutionisten stellen die Variationen innerhalb einer Spezies als einen Beweis für ihre Theorie hin. Variation jedoch stellen keinen Beweis für die Evolution dar, da sie lediglich das Ergebnis verschiedener Kombinationen der bereits vorhandenen genetischen Information sind, und nicht auf einer Zufügung neuer Merkmale zur genetischen Information beruhen.
Variation findet immer innerhalb der Grenzen der genetischen Information statt. In der Genetik wird diese Grenze als "Gen-Pool" oder Genbank bezeichnet. Alle Charaktereigenschaften die im Gen-Pool einer Spezies vorhanden sind können sich aufgrund der Variation auf verschiedene Weise offenbaren. Als Ergebnis der Variation können z.B. in einer Reptilienspezies Rassen in Erscheinung treten, die relativ längere Schwänze und kürzere Beine haben, da die Information für beide, Lang- und Kurzbeinigkeit im Gen-Pool der Reptilien vorhanden sind. Variationen jedoch verwandeln Reptilien nicht in Vögel indem sie ihnen Flügel oder Federn hinzufügen oder ihren Stoffwechsel verändern. Solche Veränderungen bedürften einer Aufstockung der genetischen Information des Lebewesens, welche durch Variationen auf keinen Fall möglich ist.
Darwin war sich dieser Tatsache nicht bewusst, als er seine Theorie formulierte. Er dachte, dass Variationen unbegrenzt seien. In einem Artikel den er 1844 geschrieben hatte erklärte er: "Dass der Variation in der Natur Grenzen gesetzt sind wird von den meisten Autoren angenommen, ich kann jedoch keine Tatsache finden auf welche sich diese Annahme gründen könnte".150 In seinem Werk Der Ursprung der Spezien führte er verschiedene Beispiele von Variationen als den wichtigsten Beweis seiner Theorie auf.
Nach Darwin würden z.B. Tierzüchter, die verschiedene Rassen von Vieh kreuzten um neue Rassen zu züchten, die mehr Milch geben würden, diese letzten Endes in eine andere Spezien verwandeln. Darwins Idee der "unbegrenzten Variation" zeigt sich am deutlichsten in dem folgenden Zitat aus Der Ursprung der Spezien:
Ich kann keine Schwierigkeit darin sehen, dass eine Bärenrasse, die durch natürliche Auslese in ihrem Verhalten mehr und mehr aquatische Tendenzen angenommen hatte, mit stetig größer werdendem Maul, letztlich ein Geschöpf, so ungeheurig wie einen Wal erzeugte.151
Der Grund, warum Darwin solch ein weit hergeholtes Beispiel zitierte lag in dem primitiven Verständnis der Wissenschaft zu seiner Zeit. Seither hat die Wissenschaft des 20. Jh., gegründet auf Ergebnisse von Experimenten an Lebewesen, das Prinzip der "genetischen Stabilität" (genetische Homöostase) erstellt. Dieses Prinzip ergab sich daraus, dass alle Kreuzungsversuche, die unternommen wurden um neue Rassen zu erzeugen, erfolglos blieben, und bestätigt, dass unüberschreitbare Schranken unter den verschiedenen Spezien von Lebewesen bestehen. Das bedeutet, dass es absolut unmöglich für die Tierzüchter gewesen sein wäre, das Vieh durch Kreuzung verschiedener Rassen in eine andere Spezies zu verwandeln, wie Darwin es behauptet hatte.

HABEN SICH WALE EVOLUTIV AUS BÄREN ENTWICKELT?
In "Der Ursprung der Spezien" behauptete Darwin, dass sich Wale evolutiv aus Bären entwickelten, die Schwimmversuche gemacht hatten! Darwin hatte die falsche Vorstellung, dass Variation innerhalb einer Spezies unbeschränkt möglich sei. Die Wissenschaft des 20. Jh. hat gezeigt, dass dieses Szenario eine Phantasie ist.
Norman Macbeth, der den Darwinismus in seinem Buch "Darwin in den Ruhestand versetzt" [Darwin Retried] widerlegt erklärt folgendes:
Der Kern des Problems ist die Frage, ob die Variation in Lebewesen tatsächlich bis zu einem unbegrenzten Maß vorhanden ist... Die Spezien scheinen stabil zu sein. Wir alle haben von enttäuschten Züchtern gehört, die ihre Arbeit bis zu einem bestimmten Punkt verfolgten, und dann feststellen mussten, dass die Tiere oder Pflanzen auf das zurückfielen wovon sie ursprünglich ausgegangen waren. Trotz angestrengter Bemühungen über zwei oder drei Jahrhunderte hinweg, war es niemals möglich eine blaue Rose oder eine schwarze Tulpe hervorzubringen.152
Luther Burbank, der als einer der kompetentesten Züchter aller Zeiten gilt, drückte diese Tatsache aus, als er sagte, "...es gibt Grenzen innerhalb denen eine Entwicklung möglich ist, und diese Grenzen unterliegen einem Gesetz."153 In seiner Behandlung dieses Themas kommentiert der dänische Wissenschaftler W. L. Johannsen:
Die Variationen, welche Darwin und Wallace so stark betont hatten, können durch Auslese nicht über einen bestimmten Punkt hinweg vorangeschoben werden, indem solch eine Variationsfähigkeit das Geheimnis der ‚unendlichen Abweichung' nicht beinhaltet.154
Immunität gegen Antibiotika und DDT sind kein Beweis für die Evolution
Eines der biologischen Konzepte, welches die Evolutionisten als Beweis für ihre Theorie vorbringen ist die, von Bakterien entwickelte Resistenz gegenüber Antibiotika. Fast alle evolutionistischen Quellen zitieren die antibiotische Resistenz als "ein Beispiel der evolutiven Entwicklung in Lebewesen aufgrund vorteilhafter Mutationen". Ein ähnlicher Anspruch wird für die Immunität, die Insekten gegen DDT und ähnliche Schädlingsbekämpfungsmittel entwickeln, erhoben.
Jedoch auch in dieser Hinsicht sind die Evolutionisten auf dem Holzweg.
Antibiotika sind "Killer-Moleküle", die von Mikroorganismen erzeugt werden, um andere Mikroorganismen zu bekämpfen. Das erste Antibiotikum Penicillin wurde von Alexander Fleming im Jahr 1928 entdeckt. Fleming erkannte, dass Schimmel ein Molekül erzeugte, das den Staphylokokken Bazillus vernichtete, und diese Entdeckung leitete einen Wendepunkt in der Medizin ein. Von Mikroorganismen gewonnene Antibiotika wurden im Kampf gegen Bakterien eingesetzt, und die Ergebnisse schienen erfolgreich zu sein.
Bald jedoch wurde eine neue Entdeckung gemacht: Im Lauf der Zeit entwickeln Bakterien eine Resistenz gegen Antibiotika. Der Mechanismus dieser erworbenen Immunität ist folgender: Ein Großteil der Bakterien die den Antibiotika ausgesetzt sind werden zerstört, doch einige andere, gegen die das Antibiotikum wirkungslos ist, vervielfältigen sich rasch und erneuern die Bevölkerung. Auf diese Weise wird der gesamte Bakterienbestand gegen Antibiotika immun.
Die Evolutionisten versuchen dies als "Evolution der Bakterien durch Anpassung an Gegebenheiten" darzustellen.
Diese oberflächliche Interpretation jedoch ist weit vom Tatbestand entfernt. Einer der Wissenschaftler, die sehr eingehende Forschung auf diesem Gebiet unternommen haben, ist der israelische Bio-Physiker Lee Spetner, der auch durch sein, 1997 veröffentlichtes Buch Not by Chance [Nicht durch Zufall] bekannt ist. Spetner besteht darauf, dass die Immunität von Bakterien durch zwei verschiedene Mechanismen zustandekommt, keiner von welchen einen Beweis für die Evolution darstellt. Diese beiden Mechanismen sind:
1. Die Übertragung von Resistenz-Genen, die bereits in den Bakterien vorhanden sind.
2. Die Entwicklung der bakteriellen Resistenz als Ergebnis des Verlusts genetischer Information aufgrund von Mutation.
Spetner erklärt den ersten Mechanismus in einem, im Jahr 2001 veröffentlichten Artikel:
Einige Mikroorganismen haben Gene, die sie gegen diese Antibiotika widerstandsfähig machen. Diese Resistenz kann sich in Form einer Degradierung des antibiotischen Moleküls, oder durch Ausstoßen desselben aus der Zelle vollziehen... Die Organismen, die diese Gene besitzen können dieselben auf andere Bakterien übertragen, wobei letztere ebenfalls widerstandsfähig gemacht werden. Obwohl diese Resistenzmechanismen spezifisch für ein bestimmtes Antibiotikum sind, konnten sich die meisten pathogenen Bakterien... eine Auswahl von Gen-Sätzen aneignen, die ihnen Immunität gegen eine Anzahl von Antibiotika verleiht.155
Spetner erklärt dann weiter, dass dies kein "Beweis für die Evolution" sei:
Der Erwerb antibiotischer Resistenz auf diese Weise... ist nicht von der Art, die als Prototyp für die Mutationen dienen könnte, welche nötig wären, die Evolution zu erklären. Die genetischen Veränderungen, welche die Theorie unterstützen könnten, müssten nicht nur das Genom des Bakteriums mit vorhandener Information bereichern, sie müssten dem Biokosmos neue Information zufügen. Die horizontale Übertragung von Genen verbreitet lediglich Gene, die in einigen Spezien bereits vorhanden sind.156
Es kann daher hier nicht von einer Evolution die Rede sein, da keine neue genetische Information erzeugt wird: es wird lediglich bereits vorhandene genetische Information zwischen den Bakterien übertragen.
Der zweite Immunitätstyp, der aufgrund von Mutation entsteht, ist ebenfalls kein Beispiel für Evolution. Spetner schreibt:
...Ein Mikroorganismus kann manchmal Resistenz gegen ein Antibiotikum durch eine unwillkürliche Substitution eines einzelnen Nukleotids erwerben... Streptomycin, welches von Selman Waksman und Albert Schatz entdeckt, und worüber erstmals im Jahr 1944 berichtet wurde, ist ein Antibiotikum gegen welches Bakterien auf diese Weise widerstandsfähig werden können. Doch obwohl die Mutation, der sie in diesem Prozess unterzogen sind, in der Anwesenheit von Streptomycin vorteilhaft für den Mikroorganismus ist, kann sie nicht als Prototyp für die Art von Mutationen dienen, welche die neo-darwinistische Theorie verlangt. Der Mutationstyp, der Resistenz gegen Streptomycin bietet, manifestiert sich im Ribosom und degradiert sein molekulares Gegenstück des antibiotischen Moleküls. Diese Oberflächenverände-rung im Ribosom des Mikroorganismus macht es dem Streptomycin-Molekül unmöglich, sich anzuhaften und seine antibiotische Funktion zu erfüllen. Es ergibt sich, dass diese Degradierung ein Verlust in Spezifität, und daher ein Verlust an Information ist. Der Kernpunkt ist, dass sich Evolution nicht durch Mutationen dieser Art vollziehen kann, egal wieviele davon es gibt. Evolution kann nicht auf einer Anhäufung von Mutationen beruhen, die lediglich Spezifität degradieren.157
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass eine Mutation die sich im Ribosom des Bakteriums manifestiert, dieses widerstandsfähig gegen Streptomycin macht. Der Grund dafür ist die "Auflösung" des Ribosoms durch Mutation. Das bedeutet, dass dem Bakterium keine neue genetische Information zugefügt wurde. Ganz im Gegenteil, die Struktur des Ribosoms wird abgebaut, d.h. das Bakterium wird "unfähig". (Es wurde auch entdeckt, dass die Funktionsfähigkeit des Ribosoms mutierter Bakterien vermindert gegenüber dem normaler Bakterien ist.) Da diese "Unfähigkeit" es verhindert, dass sich das Antibiotikum gemäß seines Designs an das Ribosom anhaften kann, entwickelt sich "antibiotische Resistenz".
Schließlich gibt es also kein Beispiel einer Mutation, die "genetische Information entwickelt".
Die gleiche Situation trifft auf die Immunität zu, welche Insekten gegenüber DDT und ähnlichen Schädlingsbekämpfungsmitteln entwickeln. In den meisten dieser Fälle kommen bereits vorhandene Immunitäts-Gene zum Einsatz. Der evolutionistische Biologe Francisco Ayala gibt diesen Tatbestand zu indem er sagt: "Die, zur Resistenz gegen die verschiedensten Arten von Schädlingsbekämpfungsmitteln notwendigen genetischen Varianten waren offensichtlich in jeder der, diesen synthetischen Verbindungen ausgesetzten Bevölkerungen vorhanden.158 Einige andere Beispiele die durch Mutation erklärt wurden, geradeso wie die obig erwähnte Ribosom-Mutation, sind Phänomene, die ein "Defizit der genetischen Information in Insekten" entwickeln.
In diesem Fall kann nicht behauptet werden, dass Immunitätsmechanismen in Bakterien und Insekten einen Beweis für die Evolutionstheorie darstellen. Dem ist so, weil sich die Evolutionstheorie auf der Behauptung begründet ist, dass sich Lebewesen durch (die Erbmasse bereichernde) Mutationen weiterentwickeln. Spetner jedoch erklärt, dass weder antibiotische Immunität, noch irgend ein anderes biologisches Phänomen ein Beispiel solch einer Mutation darstellen.
Die Mutationen, welche für eine Makro-Evolution nötig wären, wurden niemals beobachtet. Keine der spontanen Mutationen, die eventuell Mutationen darstellen könnten, welche entsprechend der neo-darwinistischen Theorie erforderlich wären, zeigten in der Untersuchung auf molekularer Ebene eine hinzugefügte Information. Die Frage, die ich anspreche ist: Sind die beobachteten Mutationen von der Art, die die Theorie zu ihrer Unterstützung benötigt? Die Antwort darauf erweist sich als ein klares ‚Nein'! 159
Der Trugschluss bezüglich rudimentärer Organe
Über lange Zeit hinweg tauchte das Konzept der "rudimentären Organe" häufig als "Beweis" für die Evolution in der evolutionistischen Literatur auf. Allmählich wurde es still und leise zur Ruhe gelegt, als sich herausstellte, dass es falsch war. Einige Evolutionisten jedoch halten immer noch daran fest, und von Zeit zu Zeit macht immer wieder irgend jemand einen Versuch, die "rudimentären Organe" als wichtigen Beweis für die Evolution auszugeben.
Die Idee der "rudimentären Organe" tauchte zuerst vor etwa 100 Jahren auf. Die Evolutionisten nahmen an, dass in den Körpern von einigen Geschöpfen eine Anzahl von nicht-funktionellen Organen vorhanden seien. Diese, angeblich von Vorfahren geerbten Organe hatten allmählich ihre Funktion verloren, da sie nicht benützt worden waren.
Diese Annahme ist ganz und gar unwissenschaftlich und beruht vollständig auf Wissenslücken. Diese "nicht-funktionellen Organe" waren in Wirklichkeit Organe, deren "Funktionen noch nicht entdeckt worden waren". Der eindeutigste Hinweis darauf ist die allmähliche, jedoch substanzielle Schrumpfung der langen Liste der rudimentären Organe, die die Evolutionisten zusammengestellt hatten. S. R. Scadding, der selbst ein Evolutionist ist, bestätigt diese Tatsache in einem Artikel unter der Überschrift: "Können rudimentäre Organe einen Beweis für die Evolution darstellen?" [Can vestigial organs constitute evidence for evolution?], der in der Zeitschrift Evolutionary Theory veröffentlicht wurde:
Da es nicht möglich ist nutzlose Strukturen eindeutig zu identifizieren, und da die Struktur des angewandten Arguments nicht wissenschaftlich ist, komme ich zu der Schlussfolgerung, dass "rudimentärer Organe" keinen ausgesprochenen Beweis für die Evolutionstheorie liefern.160
Die Liste der rudimentären Organe, die 1895 von dem deutschen Anatomiker R. Wiedersheim zusammengestellt wurde enthielt etwa 100 Organe, einschließlich des Blinddarms und des Steißbeins. Im Verlauf des wissenschaftlichen Fortschritts wurde entdeckt, dass alle Organe in Wiedersheims Liste tatsächlich sehr wichtige Funktionen im Körper ausübten. Es wurde z.B. entdeckt, dass der Blinddarm, der als ein "rudimentäres Organ" gegolten hatte tatsächlich ein lymphoides Organ war, das Infektionen im Körper bekämpfte. Diese Tatsache wurde 1997 enthüllt: "Andere Organe und Gewebe des Körpers - Thymus, Leber, Milz, Blinddarm, Knochenmark, und kleinere Anhäufungen von lymphatischem Gewebe, wie die Rachenmandeln und der Peyersche Lymphfollikelhaufen im Dünndarm - sind ebenfalls ein Teil des lymphatischen Systems. Auch sie helfen dem Organismus Infektionen zu bekämpfen."161

Die Auffassung, dass jegliche der sog. "rudimentären" Organe überflüssig seien, erwies sich im Lauf der Zeit in jedem Fall als unrichtig. In unserer Zeit stellte sich z.B. heraus, dass die halbmondförmige Falte im Augenwinkel, die Darwin im "Ursprung der Spezien" als eine rudimentäre Struktur bezeichnet hatte, durchaus eine Funktion erfüllt, welche zu Darwins Zeiten jedoch nicht bekannt war. Dieses Organ dient der Schmierung des Augapfels.
Es wurde ebenfalls entdeckt, dass die Mandeln, die auch in der Liste der rudimentären Organe aufgeführt waren, eine wichtige Rolle im Schutz des Rachens gegen Infektionen spielten, speziell bis zur Pubertät. Es stellte sich heraus, dass das Steißbein am unteren Ende der Wirbelsäule die Knochen um das Becken unterstützt und ein Verbindungs-punkt mehrerer kleiner Muskeln ist. In den darauf folgenden Jahren wurde verstanden, dass der Thymus das Immunsystem im menschlichen Körper in Gang setzt indem er die T-Zellen aktiviert, dass die Zirbeldrüse die Sekretion einiger wichtiger Hormone betätigte, dass die Schilddrüse das gleichmäßige Wachstum in Säuglingen und Kindern gewährleistete, und dass die Hypophyse die ordnungsgemäße Tätigkeit vieler Hormondrüsen kontrollierte. Alle diese Organe wurden einst für "rudimentäre Organe" gehalten. Die halbmondförmige Falte im Augenwinkel auf die sich Darwin als rudimentäre Struktur bezog dient in Wirklichkeit der Reinigung und Schmierung des Augapfels.
Die Evolutionisten verfielen einem bedeutenden logischen Irrtum in ihrer Aussage über die rudimentären Organe. Wie zuvor erklärt war die Behauptung der Evolutionisten, dass die rudimentären Organe in Lebewesen von ihren Vorgängern ererbt worden waren. Einige der angeblich "rudimentären" Organe jedoch sind nicht in den lebenden Spezien vorzufinden, von denen behauptet wird, sie seien die Vorgänger des Menschen! Der Blinddarm z.B. ist in einigen Affenspezien, die angeblich die Vorfahren des Menschen waren, nicht vorhanden. Der bekannte Biologe H. Enoch, der die Theorie der rudimentären Organe in Frage stellte, äußert sich folgendermaßen zu diesem logischen Fehler:
Menschenaffen haben einen Blinddarm, wohingegen ihre weniger unmittelbaren Verwandten, die niederen Gattungen von Affen keinen besitzen; dann taucht er wieder bei den Beuteltieren, wie dem Opossum (Beutelratte) auf. Wie erklären die Evolutionisten dies?162
In einfachen Worten, das von den Evolutionisten vorgelegte Szenario der rudimentären Organe beinhaltet eine Anzahl schwerwiegender logischer Ungereimtheiten und hat sich auf alle Fälle als wissenschaftlich falsch erwiesen. Es ist kein einziges ererbtes rudimentäres Organ im menschlichen Körper vorhanden, da sich der Mensch nicht als Ergebnis von Zufall evolutiv entwickelt hat, sondern in seiner gegenwärtigen vollständigen und vollendeten Form erschaffen wurde.
Der Mythos der Homologie
Strukturelle Ähnlichkeiten zwischen verschiedenen Spezien werden in der Biologie "Homologie" genannt. Die Evolutionisten versuchen diese Ähnlichkeiten als Beweis für die Evolution geltend zu machen.
Darwin hatte die Vorstellung, dass Geschöpfe mit ähnlichen (homologen) Organen eine evolutionäre Beziehung zueinander hatten, und dass diese Organe von einem gemeinsamen Vorfahren ererbt sein mussten. Da beide, Tauben und Adler Flügel hatten, sollten entsprechend seiner Annahme Tauben und Adler, und in der Tat alle anderen Vögel mit Flügeln von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen.
Homologie ist ein irreführendes Argument, das vorgebracht wird, obwohl es sich auf keine weiteren Indizien als eine offensichtliche physische Ähnlichkeit stützt. Dieses Argument wurde in all den Jahren seit Darwins Zeiten niemals auch nur durch eine einzige konkrete Entdeckung bestätigt. In keiner der Erdschichten hat jemals irgendwer ein Fossil des imaginären gemeinsamen Vorfahrens der Lebewesen mit homologen Strukturen hervorgebracht. Im übrigen machen es die folgenden Punkte eingehend klar, dass Homologie keinerlei Beweismaterial liefert, dass Evolution stattgefunden habe:
1. Homologe Organe findet man in Lebewesen vollständig verschiedener Spezien zwischen denen die Evolutionisten keinerlei evolutionäre Beziehung erstellen können.
2. Die genetischen Codes von einigen Lebewesen mit homologen Organen sind total unterschiedlich.
3. Die embryonale Entwicklung von homologen Organen in unterschiedlichen Lebewesen unterscheidet sich gänzlich.
Wir wollen nun jeden dieser Punkte im einzelnen betrachten.
Ähnliche Organe in vollständig verschiedenen Spezien
Es gibt eine gute Anzahl von homologen Organen, eine gemeinsame Charaktereigenschaft verschiedener Spezien darstellen, zwischen denen die Evolutionisten keinerlei evolutionäre Beziehung aufstellen können. Außer in Vögeln findet man z.B. Flügel auch in Fledermäusen, die Säugetiere sind, in Insekten und sogar in einigen Dinosauriern, die ausgestorbene Reptilien sind.
Ein weiteres, auffälliges Beispiel ist die ungeheure äußerliche und strukturelle Ähnlichkeit die in den Augen verschiedener Lebewesen beobachtet werden kann. Der Mensch und die Krake (Seepolyp) z.B. sind zwei extrem verschiedene Spezien, zwischen denen kein evolutionäres Verhältnis bestehen, oder vorgeschlagen werden kann, und dennoch weisen die Augen beider, sowohl strukturell als auch funktionell eine sehr weitgehende Ähnlichkeit auf. Diese und zahlreiche andere Beispiele bestätigen, dass die evolutionistische Aussage, "homologe Organe bewiesen dass lebende Spezien sich evolutiv von einem gemeinsamen Vorfahren entwickelt haben", keinerlei wissenschaftliche Grundlage hat.
Die homologen Organe sollten in der Tat eine peinliche Angelegenheit für die Evolutionisten darstellen. Die Eingeständnisse des bekannten Evolutionisten Frank Salisbury, welche in seinen Aussagen darüber, wie extrem unterschiedliche Spezien zu sehr ähnlichen Augen kamen, zutage traten, unterstreichen den Engpass, in dem sich die evolutionistische Interpretation der Homologie befindet:
Selbst eine derart komplexe Struktur wie das Auge tauchte mehrere Male auf; z.B. im Tintenfisch, in den Wirbeltieren und in den Anthropoiden. Es ist schlimm genug den Ursprung solcher Dinge einmal erklären zu müssen, doch der Gedanke daran, sie entsprechend der modernen synthetischen Theorie mehrere Male hervorbringen zu müssen, macht mich schwindelig.163
Es gibt sehr viele Geschöpfe, die trotz großer, physischer Ähnlichkeiten, keine Ansprüche auf evolutionäre Verwandtschaft zulassen. Zwei große taxonomische Säugetiergruppen, die plazentaren, und die Beuteltiere, sind ein Beispiel dafür. Die Evolutionisten gestehen, dass diese zwei Säugetiergruppen in der frühen Epoche der Säugetiere voneinander trennten und total unabhängig weiterentwickelten. Es gibt jedoch zahlreiche Tiere mit absolut ähnlicher Erscheinungsform jeweils beiden dieser Taxons, von denen gesagt wird, sie seien völlig unterschiedlich. Die amerikanischen Biologen Dean Kenyon und Percival Davis geben folgenden Kommentar:
Entsprechend der Darwinschen Theorie gestaltete sich das evolutionäre Muster für Wölfe, Katzen, Eichhörnchen, Murmeltiere, Ameisenbären, Maulwürfe und Mäuse je zweimal: einmal in plazentare Säugern, und dann völlig unabhängig in Beuteltieren. Das läuft auf die höchst erstaunliche Behauptung hinaus, dass ein spontaner, unkontrollierter Prozess von Mutation und natürlicher Auslese auf irgend eine Weise mehrere Male identische Charaktermerkmale in weit voneinander entfernten Organismen erzielte.164
Solch außergewöhnliche Ähnlichkeiten, welche die evolutionistischen Biologen nicht in der Lage sind als Beispiele der "Homologie" anzuerkennen, zeigen, dass ähnliche Organe keinen Beweis für die Hypothese der gemeinsamen Abstammung darstellen.
Der genetische und embryologische Engpass der Homologie
Um das evolutionistische "Homologie"-Postulat glaubwürdig zu machen, müssten ähnliche (homologe) Organe auch durch ähnliche (homologe) DNS Codes bezeichnet sein, was sie jedoch nicht sind. In den meisten Fällen ist die genetische Kodifizierung ganz verschieden, und außerdem beziehen sich ähnliche genetische Codes in unterschiedlichen Organismen oft auf total verschiedene Organe.
Michael Denton, ein australischer Professor der Biochemie beschreibt in seinem Buch "Evolution: Eine Theorie in der Krise" [Evolution: A Theory in Crisis] den genetischen Engpass, dem die evolutionistische Interpretation der Homologie gegenübersteht: "Homologe Strukturen sind oft durch nicht-homologe genetische Systeme spezifiziert und das Konzept der Homologie kann selten bis zurück in die Embryologie angewendet werden."165
Ein berühmtes Beispiel zu diesem Thema ist die, in fast allen evolutionistischen Textbüchern zitierte "Fünf-Finger-Homologie". Tetrapoden, d.h. auf dem Festland lebende Wirbeltiere, haben fünf Finger, bzw. Zehen an ihren Vorder- und Hinterbeinen. Obwohl diese nicht immer das Aussehen von fünf Fingern haben, wie wir sie gewohnt sind, werden sie aufgrund ihrer Knochenstruktur als pentadactyl (fünf-fingrig) angesehen. Die Vorder- und Hinterbeine der Frösche, Eidechsen, Eichhörnchen oder Affen sind derart gestaltet. Die skelettale Struktur der Vögel und Fledermäuse haben dieses grundsätzliche Design ebenfalls.
Die Evolutionisten haben behauptet, dass all diese Geschöpfe von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen, und dieses Postulat wurde in fast allen grundsätzlichen Biologie-Quellen während des 20. Jh. als starker Beweis für die Evolution aufgeführt. Genetische Entdeckungen in den 80er Jahren widerlegten diesen evolutionistische Anspruch. Es wurde erkannt, dass die pentadactylen Gliedmuster verschiedener Geschöpfe von sehr unterschiedlichen Genen kontrolliert werden. Der evolutionistische Biologe William Fix beschreibt den Zusammenbruch dieser evolutionistischen Hypothese folgendermaßen:
Die älteren Textbücher der Evolution machen viel Aufheben von der Idee der Homologie, indem sie auf die augenscheinlichen Ähnlichkeiten zwischen den Skeletten der Glieder verschiedener Tiere hinwiesen. So findet man das "pentadactyle" Gliedmuster am Arm des Menschen, am Flügel des Vogels und an der Flosse des Wals, und das wird als Hinweis auf einen gemeinsamen Vorfahren gehalten. Wenn diese verschiedenen Strukturen nun durch den selben Gen-Komplex übermittelt worden wären - von Zeit zu Zeit durch Mutationen verändert und von natürlicher Auslese beeinflusst - wäre die Theorie durchaus plausibel. Leider jedoch ist das nicht der Fall. Es ist bekannt, dass homologe Organe durch vollständig verschiedene Gen-Komplexe in verschiedenen Spezien erzeugt werden. Das Konzept der Homologie in dem Sinn, dass ähnliche Gene von einem gemeinsamen Vorfahren weitergegeben wurden, ist zusammengebrochen...166
Ein weiterer Aspekt in Bezug auf die Glaubwürdigkeit des evolutionistischen Homologie-Postulats ist, dass die embryonale Entwicklung (die Entwicklungsstadien im Ei oder in der Gebärmutter) von Spezien mit homologen Organen Parallelen aufzeigen sollten, doch die Tatsache ist, dass die embryonale Entwicklung solcher Organe in jeder lebenden Spezies ganz und gar unterschiedlich ist.
Zusammenfassend sei bemerkt, dass die genetische und embryologische Forschung bewiesen haben, dass das von Darwin formulierte Konzept der Homologie als "Beweis der evolutiven Entwicklung der Lebewesen von einem gemeinsamen Vorfahren" kann in keiner Weise als Beweis bewertet werden. Es kann in dieser Hinsicht gesagt werden dass diese darwinistische Hypothese sich aus wissenschaftlicher Sicht wiederholt als falsch erwies.
Unrichtigkeit des Homologie-Postulats auf molekularer Ebene
Die von den Evolutionisten vorgebrachten Argumente in bezug auf einen Nachweis der Evolution auf der Grundlage der Homologie sind nicht nur auf der Organ-Ebene, sondern auch auf molekularer Ebene unhaltbar. Die Evolutionisten behaupten, dass die DNS Codes oder Proteinstrukturen verschiedener lebender Spezien ähnlich seien, und dass diese Ähnlichkeit Beweis dafür sei, dass diese lebenden Spezien evolutionär von gemeinsamen Vorfahren oder voneinander abstammten.
In Wirklichkeit jedoch begünstigen die Ergebnisse der molekularen Vergleiche die Evolutionstheorie nicht im geringsten. Es bestehen enorme molekulare Unterschiede zwischen Geschöpfen, die große Ähnlichkeiten aufzeigen und miteinander verwandt erscheinen könnten. Die Struktur des Cytochrom C, z.B. eines Proteins, das eine entscheidende Rolle in der Atmung spielt, ist unglaublich unterschiedlich in Lebewesen der selben Gattung. Entsprechend Forschungsbefunden auf diesem Gebiet ist der Unterschied zwischen zwei bestimmten Reptilienspezien größer als der zwischen einem Vogel und einem Fisch, oder zwischen einem Fisch und einem Säugetier. Eine andere Studie hat ergeben, dass die molekularen Unterschiede zwischen einigen Vögeln größer sind als die zwischen den selben Vögeln und Säugetieren. Es wurde ferner entdeckt, dass der molekulare Unterschied zwischen Bakterien, die sehr ähnlich zu sein scheinen, größer ist als der Unterschied zwischen Säugetieren und Amphibien oder Insekten.167 Ähnliche Vergleiche wurden in bezug auf Hämoglobin, Myoglobin, Hormone und Gene angestellt, die zu ähnlichen Ergebnissen führten.168
Bezüglich dieser und anderer dazu relevanten Forschungsergebnisse kommentiert Dr. Michael Denton:
Auf der molekularen Ebene ist jede Klasse einzigartig, isoliert und ohne Verbindung zu Zwischenstadien. Somit haben die Moleküle in gleicher Weise wie die Fossilien versagt, die von den evolutionistischen Biologie so lange gesuchten, unerfassbaren Zwischenstadien hervorzubringen...auf der molekularen Ebene ist kein Organismus "abstammend" oder "primitiv" oder "fortgeschritten" im Vergleich mit seinen Verwandten... Es kann nur wenig Zweifel bestehen, dass, falls dieser molekulare Beweis vor einem Jahrhundert zugänglich gewesen wäre, die Idee der organischen Evolution niemals Anklang gefunden hätte.169

Professor Michael Denton: " Die Evolution ist eine Theorie in der Krise"
Die in den 90er Jahren betriebene Forschung bezüglich der genetischen Codes von Lebewesen verschlimmerte das Dilemma in dem sich die Evolutionstheorie in dieser Hinsicht befand noch weiter. In Experimenten wurden anstatt der früher erstellten Vergleiche von bloßen Protein-Sequenzen, "ribosomale RNS"-Folgen (r-RNS) verglichen, wodurch schließlich ein "evolutionärer Baum" erstellt werden sollte. Die Ergebnisse waren jedoch enttäuschend für die Evolutionisten. Nach Aussagen der französischen Biologen Hervé Philippe und Patrick Forterre verhielt es sich folgendermaßen: "…mit mehr und mehr zugänglichen Sequenzen stellte es sich heraus, dass sich die meisten Protein-Phylogenien sowohl untereinander, als auch dem r-RNS-Baum widersprachen."170
Neben den r-RNS-Vergleichen, wurden auch die DNS-Codes der Gene von Lebewesen verglichen, doch hier ergaben die Resultate das Gegenteil des a priori angenommenen evolutionären "Baums des Lebens". Die Molekularbiologen James Lake, Ravi Jain und Maria Rivera erörterten das 1999 in einem Artikel:
Wissenschaftler begannen eine Auswahl von Genen verschiedener Organismen zu analysieren, und fanden, dass das Verhältnis zwischen ihnen, dem von der r-RNS-Analyse alleine abgeleiteten evolutionären Baum des Lebens widersprach.171
Weder die Vergleiche von Proteinen, noch die von r-RNS oder Genen bestätigen die Prämissen der Evolutionstheorie. Carl Woese, ein geachteter Biologe der Universität von Illinois, hat dazu folgendes zu sagen:
Von den vielen bisher erzeugten Protein-Phylogenien ist noch keine zusammenhängende organismische Phylogenie hervorgegangen. Phylogenetische Ungereimtheiten zeigen sich überall in dem universellen Baum, von seinen Wurzeln zu den Hauptabzweigungen, innerhalb und zwischen den verschiedenen Gruppen, bis hin zur Aufmachung der primären Gruppierungen selbst.172
Die Tatsache, dass molekulare Vergleiche nicht für, sondern eher gegen die Evolutionstheorie sprechen, wird auch in einem, 1999 in der Zeitschrift Science Magazine, unter dem Titel "Ist es Zeit dem Baum des Lebens die Axt anzulegen?"[Is it Time to Uproot the Tree of Life?] veröffentlichten Beitrag eingestanden. Dieser Beitrag von Elizabet Pennisi erklärt, dass die genetischen Analysen und Vergleiche, die von darwinistischen Biologen unternommen worden waren, um den "Baum des Lebens" verständlich zu machen, in der Tat genau entgegengesetzte Ergebnisse brachten, und besagt, dass "neue Daten das evolutionäre Bild trüben":
Vor einem Jahr untersuchten Biologen neugebildete Sequenzen in Genomen von über einem Dutzend Mikroorganismen, in der Hoffnung, dass diese neuen Daten die allgemein anerkannten Verhaltensmuster der frühen Geschichtsepochen des Lebens unterstützen mögen, doch was sie sahen verwirrte sie. Vergleiche der zu jenem Zeitpunkt vorhandenen Genome brachten nicht nur keine Klarheit in das Bild dessen, wie sich die Hauptgruppierungen evolutiv entwickelt hatten, sondern machten es noch unklarer. Und nun, mit weiteren acht, zur Verfügung stehenden mikrobischen Sequenzen wurde die Situation noch mehr verwirrend... Viele evolutionistische Biologen hatten geglaubt, sie könnten einen groben Umriss der Anfänge der drei Naturreiche sehen... Als vollständige DNS-Folgen es ermöglichten andere Arten von Genen zu vergleichen, erwarteten die Forscher, dass sie diesem Baum lediglich Einzelheiten hinzufügen würden. Doch "Nichts könnte der Wahrheit ferner liegen", sagt Claire Fraser, Leiter des Instituts für Genom-Forschung (TIGR) in Rockville, Maryland. Die Vergleiche haben statt dessen viele Versionen des Baums des Lebens hervorgebracht, die von dem r-RNS-Baum abweichen und ebenso untereinander in Konflikt stehen...173
Je weiter die Forschung betrieben wird, desto mehr verliert das Homologie-Konzept an Boden. Vergleiche von Proteinen, r-RNS und Genen bringen es an den Tag, dass Geschöpfe, die laut der Evolutionstheorie angeblich nahe Verwandten sind, sich in Wirklichkeit vollständig voneinander unterscheiden. Eine im Jahr 1996 unternommene Studie mit 88 Protein-Sequenzen gruppierte Kaninchen mit Primaten anstatt mit Nagetieren; eine im Jahr 1998 durchgeführte Analyse von 13 Genen in 19 Tierarten reihte den Seeigel unter die Chordaten ein, und eine andere, an 12 Proteinen unternommene Studie im Jahr 1998 placierte Kühe näher zu Walen als zu Pferden. Der Molekularbiologe Jonathan Wells fasst die Situation folgendermaßen zusammen:
Ungereimtheiten an Stammbäumen, die auf verschiedenen Molekülen beruhen, und die bizarren Stammbäume die sich aus einigen Molekularanalysen ergeben, haben nunmehr die molekulare Phylogenie in eine Krise gestürzt.174
Der Mythos der embryonalen Rekapitulation

Haeckel war ein fanatischer Evolutionist der selbst Darwin in vieler Hinsicht an Eifer übertraf. Aus diesem Grund scheute er sich nicht wissenschaftliche Daten zu verdrehen und mehrere Fälschungen herzustellen.
Was einst als die "Rekapitulationstheorie" bekannt war, ist seit langem aus der wissenschaftlichen Literatur gestrichen worden; nichtsdestoweniger wird diese Theorie immer noch als wissenschaftliche Realität in einigen evolutionistischen Veröffentlichungen dargestellt. Der Ausdruck "Rekapitulation" ist eine Summierung des Spruchs "Ontogenie rekapituliert Phylogenie", der von dem evolutionistischen Biologen Ernst Haeckel zum Ende des 19. Jh. geprägt wurde.
Diese von Haeckel vorgebrachte Theorie besagt, dass lebende Embryos den Evolutionsprozess nachvollziehen, den ihre Pseudo-Vorfahren unterliefen. Er stellte die Theorie auf, dass das menschliche Embryo während seiner Entwicklung im Uterus der Mutter zuerst die Charaktermerkmale eines Fisches, dann die eines Reptils und letztlich die des Menschen aufzeige.
Seit dann wurde über die Jahre hinweg bewiesen, dass diese Theorie ein absoluter Humbug war. Es ist nun bekannt, dass die "Kiemen", die sich angeblich in den frühen Stadien des menschlichen Embryos zeigten tatsächlich die ersten Entwicklungsphasen des Mittelohrkanals, der Nebenschilddrüse und des Thymus darstellen. Das embryonale Teil, das mit dem "Dottersack" in Verbindung gebracht worden war stellte sich als ein Sack heraus der Blut für das Embryo erzeugte. Der Teil, der von Haeckel und seinen Anhängern als "Schwanz" identifiziert worden war ist tatsächlich das Rückgrat, das nur insofern einem Schwanz ähnlich sieht, als es sich bildet bevor die Beine Form annehmen.
Dies sind universell anerkannte wissenschaftliche Tatsachen, die selbst von Evolutionisten nicht bestritten werden. George Gaylord Simpson, einer der Gründer des Neo-Darwinismus schreibt:
Haeckel gab eine Fehldarstellung des beteiligten evolutionären Prinzips. Es ist nunmehr mit Sicherheit erwiesen, dass Ontogenie keine Wiederholung der Phylogenie ist.175
In einem, in der Zeitschrift American Scientist veröffentlichten Artikel war zu lesen:
Zweifellos, das biogenetische Gesetz ist tot. In den 50er Jahren (des vergangenen Jahrhunderts) wurde es endgültig aus den Lehrbüchern der Biologie verbannt; als ein Thema ernsthafter theoretischer Untersuchung war es bereits in den 20er Jahren ausgestorben.176
Ein weiterer interessanter Aspekt der Rekapitulation ist Ernst Haeckel selbst, ein Scharlatan, der seine Zeichnungen verfälschte um die Theorie zu unterstützen, die er vertrat. Haeckels Verfälschungen illustrierten auf trügerische Weise, dass das menschliche Embryo einem Fisch gleichsähe. Als dies bloßgestellt wurde war die einzige Verteidigung die er vorbringen konnte, dass andere Evolutionisten ähnliche Schandtaten vollbracht hätten:
Nach diesem Kompromissgeständnis der "Verfälschung" wäre ich verpflichtet, mich verdammt und zerstört zu fühlen, hätte ich nicht den Trost, neben mir auf der Anklagebank Hunderte von Mitschuldigen sitzen zu sehen, unter ihnen viele der verlässlichsten Beobachter und Biologen von bestem Ruf. Die überwiegende Mehrzahl aller Tafeln in den besten Lehrbüchern der Biologie, den Abhandlungen und Berichten würden in gleicher Weise die Anschuldigung der "Verfälschung" verdienen, denn sie sind alle ungenau und mehr oder weniger verfälscht, schematisiert und konstruiert.177
MENSCHLICHE FÖTUSSE HABEN KEINE KIEMENSCHLITZE
Einst als Vererbung von vergangenen Vorfahren interpretiert, wurden die Falten am menschlichen Fötus neu definiert. Es hat sich erwiesen, dass menschliche Embryos die "menschliche Evolutionsgeschichte" nicht nachvollziehen.
Es gibt in der Tat "Hunderte von Mitschuldigen, unter ihnen viele der verlässlichsten Beobachter und Biologen von bestem Ruf" deren Studien voll von auf Vorurteilen beruhenden Folgerungen, falschen Darstellungen und selbst mutwilligen Fälschungen sind, und zwar deshalb, weil sie sich selbst konditioniert haben, die Evolutionstheorie zu verfechten obwohl keine Spur von wissenschaftlichem Beweis vorliegt, der sie unterstützen würde.
DIE MENSCHEN KÖNNEN NUR MIT DER LIEBE ZU ALLAH BEHAGLICHKEIT FINDEN
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Konferenz mit den Themen ''Die Wunder des Quran'' und ''Prophet Jesus (as) und der Mahdi (as)'' - 24.11.2010 - Ansbach Ansbach -''- 24/11/2010) Mucize Quran''and''Prophet İsa (as) ve Mehdi (as Konferansı ile theme''The

DER PROPHET JOSEPH

WUNDER DES GEHIRNS: RIECHEN UND SCHMECKEN

DIE LÖSUNG ALLER PROBLEME: DIE WERTE DES QURAN

BIOMIMETRIE: TECHNOLOGIE IMITIERT NATUR

DER ISLAM: DAS LICHT, DAS DIE WELT ERLEUCHTET

DAS GEHEIMNIS DER PRÜFUNG

DIE BLUTIGE GESCHICHTE DES FASCHISMUS TEIL I

DER PROPHET MOSES (A.S) UND DIE BUNDESLADE

FOSSILIEN STÜRZEN DIE EVOLUTIONSTHEORIE

DIE WUNDER DES QURAN - 4

DIE WUNDER DES QURAN - 3

DIE WUNDER DES QURAN - 2

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EINE WELT AUS EIS

DER WUNDERBARE PLANET 1: Beweise Der Schopfung Auf Der Erde

WANDERNDE TIERE - FÜR KINDER 8

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TIEFES NACHDENKEN

Die Mehrheit der Menschen benutzt ihre Denkfähigkeit nicht so, wie sie es könnte. Der Zweck dieses Dokumentarfilms ist es, die Menschen aufzufordern, so zu denken, wie es angemessen wäre, und sie bei Ihren Bemühungen dabei zu unterstützen.

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Einigkeit… Solidarität… Selbstlosigkeit… Aufopferung … Jeder möchte diese Attribute besitzen… Dieser Dokumentarfilm befasst sich mit Sozialverhalten. Doch die Stars dieses Films sind keine Menschen...

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In diesem Film werden Sie ein wunderbares, von Allah in den Lebewesen hervorgerufenes Gefühl mütterlicher Liebe und der Selbstaufopferung sehen, das Mütter für ihren Nachwuchs hegen, und Sie werden Zeuge eines der größten Beweise der Schöpfung in der Welt werden...